Warum Sarah das Universum erpressen möchte

Das Wochenende wie üblich in OÖ verbracht – eine Kurzgeschichte geschrieben, Laufen gewesen, Brüder geärgert. Katzen gestreichelt.

Letzteres ist momentan so eine Sache – Ramses ist das personifizierte blühende Leben, geschätzte acht Kilo Muskeln und Fell, und das schönste Katzenvieh, das man sich vorstellen kann.
Rhea dagegen macht uns Sorgen – sie hatt einen halbbösartiges Geschwür an der linken Schulter, das der Tierarzt erst operieren kann, wenn ihre Erkältung zurückgeht, weil sonst die Narkose zu gefährlich wäre. Nur geht diese Erkältung einfach nicht zurück und Rhea niest und schnupft seit Monaten gleichbleibend vor sich hin, während das Geschwür immer größer wird.

Ich bin folglich momentan in einer Stimmung, in der ich das Universum selbst bei den Ei… bei einem schmerzempfindlichen Körperteil nehmen würde und ihm ins Ohr zischen: „Hör mal, wir haben letzten Herbst eine Katze verloren. Diese hier würden wir gerne noch ein bisschen behalten, sonst…“
Und dann würd ich bedrohliche Geräusche machen, bis dem Universum ganz anders wird und es seine karmischen Pfoten von unserer Katze lässt. Allerdings wurde mir mitgeteilt, dass der Versuch, Leib und Leben des gesamten Kosmos‘ zu Bedrohen sei ein winziges bisschen größenwahnsinnig, also lass ich es bleiben.

Trotzdem, ich würd halt gern.

In other news: es herbstelt.

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