Nachdem momentan keine Deadline dräut, es wochenendet und außerdem der Groll mit Drehvorbereitungen beschäftigt ist*, hab ich den Tag damit verbracht, endlich die Adventkurzgeschichte für meine kleinen Cousinen fertig zu schreiben. Die wird dann in 24 Stücke zerteilt und veradvenkalendert.
Weil ich halt ich bin und folglich niemand, der auch nur ein halbes Milligram Romantik und Besinnlichkeit im Leib hat, beginnt die Geschichte mit folgenden Worten:
„Robert wurde vom rachsüchtigen Geist eines Zwerghamsters verfolgt. Das klingt genau so lange lustig, bis man es selbst erlebt hat. Kein Geräusch ist so grauenerregend wie das Trippeln und Trappeln skeletierter Pfötchen unter dem Kleiderschrank, kein Geruch so furchteinflößend wie Grabesmoder und Nagerstreu.“
Es spricht schwer für besagte Kleincousinen, dass ich ihnen so einen Story in den Advenkalender packen kann, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Außerdem geht sie dann eh sehr besinnlich aus, quasi: grenzkitschig.
*noch einer der Gründe, warum es herrrlich ist, Schreiberling und nicht Regisseur zu sein: andere können sich mit Dingen wie Drehvorbereitungen herumschlagen.
will auch einen geschichten-advents-kalender .. is ja unglaublich cool 😀
Dann, beste, musst du ihn dir entweder in wien abholen – oder mir eine kn mit deiner linzer adresse schicken, auf dass ich dir einen zukommen lassen kann. 😀