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Day One: Ten things you want to say to ten different people right now.
Day Two: Nine things about yourself.
Day Three: Eight ways to win your heart.

1. Es hilft extrem, eine Katze zu sein. Bisher hat es erst eine einzige Katze geschafft, dass ich sie nicht mag – und sogar die hat sich dafür wirklich extrem ins Zeug legen müssen.

2. Der Satz: „Natürlich KEIN Eis in meinen Whisky, Sie Schurke! Wo denken sie hin!“ hilft auch.

3. Wörter, neue, glänzende, funkelnde Wörter, solche mit kuriosen Bedeutungen und unerwarteten Silben dran. Wer mir ein Wort bringt, das ich noch nicht kenne, der erkauft sich damit viel Wohlwollen. In Vorarlberg gibt es eine alte Freundin meiner Mutter, die wir ein, zweimal im Jahr besuchen und die ich auch so lieb hätte – aber noch lieber hab ich sie dafür, dass sie jedes Mal ein, zwei neue Dialektwörter für mich gesammelt hat.

4. Man lese mir vor. Ich hab zumindest zwei enge Freunde, die hervorragend Vorlesen können – und drum zwing ich sie regelmäßig dazu. Vermutlich ist da eine gewisse infantile Regression am Werk, aber Vorgelesen-Bekommen macht mich glücklich.

5. Begeisterung für das Absurde, Kuriose oder schlicht Seltsame. Wenn jemand sich mit mir darüber freuen kann, dass es Thermometerhühner gibt, oder dass Wale in ihren Gesängen Reime verwenden, oder dass es früher eigene Manufakturen für Teetassenhenkel gab… nun, so einer Person gehört auf ewig mein Herz.

6. Geschichten. Okay, zugegeben, das ist offensichtlich – aber ich hamstere nun einmal berufs- und wesensbedingt Geschichten wie andere Leute Brot. Eine kuriose Anekdote, ein schauriges Erlebnis, eine halb verblasste Erinnerung – erzähl mir so etwas und ich betrachte es als Geschenk.*

7. Die blutigen Köpfe gewisser österreichischer Politiker auf silbernen Platten.

8. Flauschige Socken. Dicke, flauschige, ringelbunte Socken. Wenn es um Socken geht, bin ich absolut käuflich.

Day Four: Seven things that cross your mind a lot.
Day Five: Six things you wish you’d never done.
Day Six: Five people who mean a lot (in no order whatsoever)
Day Seven: Four turn offs.
Day Eight: Three turn ons.
Day Nine: Two smileys that describe your life right now.
Day Ten: One confession.

*Unter der STRIKTEN Bedingung, dass das ganze nicht mit „Ich hab da eine tolle Geschichte, die erzähl ich dir, du schreibst ein Drehbuch draus und wir teilen uns den Gewinn“ eingeleitet wird. Das hör ich auf jeder zweiten Party und es weckt den Wunsch in mir, mein Gegenüber mit einer Desertgabel zu attackieren.

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5 Antworten zu 8

  1. Mountfright schreibt:

    Hm… ja… komm hin… in einem Fall müsste ich um ein Alibi bitten… einmal muss ich passen… und was das Sternchen betrifft – ich hab da ’ne Geschichte… aber das weißt Du ja. 😉

    Ich liebe diese Liste. Ich überlege nur, wie und wo ich Dir die Chance zur Revanche gebe. Blog? fb?

  2. Sarah Wassermair schreibt:

    Blog! Das ist haltbarer!

  3. Sarah Wassermair schreibt:

    Und DU darfst den Satz nach dem Sternchen sagen, weil er dann ganz anders klingt. Aber sonst niemand. Ich hab dir von der Russin neulich erzählt, oder? 😀

  4. Pingback: schreckenberglebt: Die Liste der Bekenntnisse – Teil 3 | schreckenbergschreibt

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