Ich sehe — schon drei Wochen vergangen seit dem Ende der Erzählaktion. Soviel zu meinem ‚hier geht’s normal weiter‘.
Aaalso, kurze Zusammenfassung des momentanen Standes:
Die letzte Woche über war Michael hier, und ich sag’s euch – meinen besten Freund nach drei Monaten geschlossener Grenzen wiederhaben war äußerst wundervoll. Ich hab ihn heut morgen zum Flughafen gebracht, und es ist mir schwer gefallen wie selten. Intellektuell WEISS ich zwar, dass eine erneute Grenzschließung zumindest momentan unwahrscheinlich ist, praktisch aber… naja, praktisch sitz mir der März mit seinen unschönen Überraschungen noch in den Knochen.
Der Schreckenbergige ist also wieder weg, dafür geht’s jetzt mit Nachdruck an die Deadlines – irgendwie hab ich’s geschafft, gleichzeitig an vier verschiedenen Projekten in vier verschiedenen Stadien zu basteln, und das ist ein klein wenig Jongliererei. (Spielfilm/Fernsehfilm/Fernsehfilm/Doku, wenn es wen interessiert. Mir fällt grad auf, beim einen Projekt darf ich ja sogar sagen, worum’s geht, weil’s eh schon in der Zeitung war: bitteschön. Und ja, ich bin immer noch völlig baff, dass man mich an so eine Vorlage drangelassen hat, und kann nur drum beten*, ihr auch nur ansatzweise gerecht geworden zu sein.)
Sonst gibt es nicht viel zu berichten. Den Händen geht es nach fast einem Jahr Problemen und fünf Monaten Ergotherapie wieder gut genug, dass ich an den meisten Tagen schmerzfrei Tippen kann, allerdings noch nicht genug, dass ich in absehbarer Zeit wieder an Kampfsport auch nur denken könnte. Ersteres macht mich sehr glücklich, zweiteres frustriert mich zu tiefst. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich Leute im Fernsehen anpöble, wenn sie den Luxus einer völlig handgelenksunbeschwerten Rauferei genieße. Aber immerhin: ich kann wieder Tippen, und das ist für jemanden, der monatelang dauerhafte Arbeitsunfähigkeit befürchtet hat, eine unfassbare Erleichterung.
Okay, soweit das allgemeine Sarah-Update. Und jetzt geh ich noch eine Folge der Wunderbaren Mrs. Maisel schauen, weil, die ist wirklich wunderbar. Nur, falls wer das wissen wollte.
*Also, Atheisten-beten halt. Hoffen, quasi. Ihr wisst, was ich meine.
Ja, tat gut, Dich wieder von Angesicht zu Angesicht zu sehen und nicht nur im Skype. :-* Seltsame Zeiten sind das. Und der Franz wird super. 😉
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DIE Geschichten vom Franz begleiten meine Familie (vor allem meine Enkelinen)! Alle Opas hießen und heißen Franz! Ich lese diese Geschichten auch immer wieder vor:-)! Hab jetzt deinen Blog solange nicht verfolgt, hab eine neue Hüfte bekomme und kämpfe mich schön langsam wieder in die Welt der Gehenden zurück!!!!! Hätte vielleicht doch mehr Sport treiben sollen!
Ganz liebe Grüße
Uli
Liebe Uli,
weiha, eine neue Hüfte ist ein ordentlicher Eingriff. Hoffe, du hast alles gut überstanden und dir geht’s wieder besser? Ich drück die Daumen, dass du baldigst wieder durch die Dachsberger Wiesen hupfst wie nur was.
Sag, magst du, wenn die depperte Pandemie vorbei ist und die Hüfte wieder tut, was sie soll, vielleicht mal auf einen Kaffee gehen? Ich hab erst neulich mal wieder Freunden von meiner gloriosen Mathelehrerin erzählt und würd dich gern mal wieder im realen Leben sehen und plaudern.
Ganz lieber Gruß,
Sarah
Liebe Sarah,
Danke!
Mit dem Hupfen ist es noch nicht ganz so weit, aber ich arbeite daran! Gehe sogar 2x pro Woche ins Fitnessstudio – ja du hast ganz richtig gelesen, deine alte Mathelehrerin versucht den Sport zu verstehen. Auch mein Körper weiß nicht recht, wie ihm geschieht. Möchte aber mein Ziel , einen Schulbeginn noch einmal aktiv mitzuererleben unbedingt erreichen. Beende dann mein so sehr geliebtes Berufsleben mit 1. Dezember um als Großmutter aktiv zu werden.
Komme sehr gerne auf das Angebot zurück mit dir einen Kaffe zu trinken und zu plaudern – aber ein bisserl wirds noch dauern!
Alles Liebe,
Uli
PS:die Post hat mich gerade beglückt – meine letzte Karte liegt schon sehr lange zurück – bekommt einen Ehrenplatz!